EU-CRIMINAL LAW

Informationen zur Lehrveranstaltung
TitelEU-STRAFRECHT / EU-CRIMINAL LAW
CodeΕΛΕ75
Cycle / Level1. Grund- und Hauptstudiengang
SemesterSpring
CoordinatorTheodoros Papakyriakou
CommonNein
StatusAktiv
Course ID100001717

Studienplan: PPS Tmīma Nomikīs (2024-sīmera)

Registered students: 0
FachrichtungForm des KursbesuchsSemesterJahrECTS
ENIAIA KATEUTHYNSĪELEUTHERĪ EPILOGĪSpring-5

Informationen zur Veranstaltung
Akademisches Jahr2017 – 2018
KurslehrdauerSpring
Faculty Instructors
Weekly Hours2
Class ID
600097710
Course Type 2016-2020
  • Wissenschaftlicher Fachbereich
Veranstaltungstyp
  • Persönliche Anwesenheit
Elektronischer Zugang zu Unterrichtsmaterialien
Erasmus
The course is also offered to exchange programme students.
Sprache
  • Deutsch (Lehre, Prüfung)
Prerequisites
General Prerequisites
Es gibt keine formellen Voraussetzunen für die Teilnahme am Kurs. Im Hinblick auf die Komplexität der Materie und damit die Teilnehmer die Struktur der zahlreichen Probleme besser verstehen könenn, empfiehlt es sich allerdings, dass sie bereits die Vorlesungen Strafrecht-AT, Strafprozessrecht und EU-Recht besucht haben.
Learning Outcomes
Der Kurs zielt darauf ab -die Studenten mit den wichtigsten dogmatischen Fragen und Rechtstexten des EU-Strafrechts vertraut zu machen -den Studenden bei der Entwicklung der Fähigkeit zu helfen, dass sie die verschiedenen Möglichkeiten und Formen des Einflusses des EU-(Straf)Rechts auf das nationale Strafrecht, wie es in der Gerichtspraxis angewandt wird, erkennen können. Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses sollen die Studenten in der Lage sein: -über systematische Kenntnisse hinsichtlich der grundlegenden Texte des primären und sekundären Gemeinschaftsrechts in Bezug auf das Strafrecht zu verfügen, -das komplexe Verhältnis zwischen dem EU-(Straf)Recht und dem nationalen Strafrecht zu überschauen und die wichtigsten Auslegungsmethoden zur Lösung von Problemen, die durch die Koexistenz beider Systeme entstehen, anzuwenden, -Beispiele aus der Rechtsprechung hinsichtlich der Art und Weise der praktischen Durchsetzung des EU-Strafrechts zu verstehen.
Allgemeine Kompetenzen
  • Anwendung des Wissens in der Praxis
  • Recherche, Analyse und Verarbeitung von Daten und Informationen mittels der Verwendung technologischer Medien
  • Entscheidungsfähigkeit
  • Autonomes Arbeiten
  • Arbeit in einem internationalen Umfeld
  • Respektieren von Vielfalt und Multikulturalität
  • Kritik und Selbstkritik
  • Förderung des freien, kreativen und induktiven Denkens
Course Content (Syllabus)
I. Definition, historische Entwicklung und aktuelle Quellen des EU-Strafrechts II. Die liberalen Garantien des EU-Strafrechts – Die durch die Rechtsprechung des EuGH anerkannten allgemeinen Grundsätze, die Charta der Grundrechte der EU und die Europäische Menschenrechtskonvention III. Der Einfluss des EU-Rechts auf das nationale materielle Strafrecht: (1) das primäre und sekundäre EU-Recht als Obergrenze für das nationale Strafrecht (2) Verweisungen in nationalen Strafvorschriften auf Verhaltensvorschriften des EU-Rechts (3) Unionsrechtskonforme Auslegung des nationalen Strafrechts IV. Die strafrechtssetzende Zuständigkeit der EU im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts: (1) die zur Verfügung stehenden rechtlichen Instrumente (2) die Zuständigkeit für die Normierung materiellrechtlicher Vorschriften (3) die Zuständigkeit für die Normierung prozessualer Vorschriften V. Selektive Darstellung von grundlegenden EU-Rechtsinstrumenten auf dem Gebiet des materiellen Strafrechts VI.Das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung als Eckstein der justiziellen Zusammenarbeit in der EU – Grundlegende EU-Rechtsinstrumente zur Verwirklichung des Prinzips (Europäischer Haftbefehl usw.) VII. Strafverfolgungsinstitutionen auf EU-Ebene: Europol, Eurojust, OLAF, Europäische Staatsanwaltschaft VIII. Der ne bin in idem-Grundsatz in der EU
Schlüsselwörter
Strafrecht, Unionsrecht
Lehrmaterialien
  • Buch
  • Interaktive Übungen
Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie
IKT-Nutzung
  • Einsatz von IKT in der Lehre
  • Einsatz von IKT in der Bewertung der Studierenden
Unterrichtsorganisation
ActivitiesArbeitsbelastungECTSEinzelarbeitGruppenarbeitErasmus
Vorlesungen75
Seminare
Übung30
Erstellen einer Arbeit / v. Arbeiten15
Total120
Bewertung der Studierenden
Beschreibung des Verfahrens
  • Schriftliche Prüfung mit Multiple-Choice-Fragen (Endnote)
  • Schriftliche Prüfung mit kurzen Antworten auf Fragen (Endnote)
  • Schriftliche Prüfung mit Problemlösung (Entwicklung)
  • Öffentliche Präsentation (Endnote)
Empfohlene Bibliographie
Weitere Bibliographie
Ενόψει της διδασκαλίας του μαθήματος στα γερμανικά προτείνονται, μεταξύ άλλων, τα ακόλουθα συγγράμματα από τη γερμανόφωνη βιβλιογραφία: Ambos, Kai: Internationales Strafrecht: Strafanwendungsrecht, Völkerstrafrecht, Europäisches Strafrecht, Rechtshilfe, 3. Aufl., München 2011. Böse, Martin: Internationales und Europäisches Strafrecht, München 2014. Esser, Robert: Europäisches und Internationales Strafrecht, München 2013. Hecker, Bernd: Europäisches Strafrecht, 4. Aufl., Berlin-Heidelberg 2012. Satzger, Helmult: Internationales und europäisches Strafrecht: Strafanwendungsrecht, europäisches Straf- und Strafverfahrensrecht, Völkerstrafrecht, 6. Aufl., Baden-Baden 2013. Παραπέρα βιβλιογραφία καθώς και βοηθητικό υλικό (διαγράμματα παραδόσεων, πρακτικά παραδόσεων, αποφάσεις νομολογίας, φροντιστηριακές ασκήσεις, σεμιναριακό υλικό) παρέχεται κατά τη διάρκεια των μαθημάτων από τον διδάσκοντα / διδάσκουσα ή αναρτάται στο blackboard.
Last Update
07-10-2015